2014-10-20-13-35-11Ich habe früher schon Artikel geschrieben, in denen es darum geht, vergangene Erfolge zu würdigen und zu feiern. Das ist auch immer Bestandteil meiner Jahresrückschau.

Doch eine wichtige Voraussetzung dafür ist es, die Erfolge überhaupt wahrzunehmen. (Ich könnte sogar noch einen Schritt weiter zurück gehen, dass man für sich erst einmal klären muss, was man als „Erfolg“ definiert).

Sie wissen sicher genauso gut wie ich, dass eine positive Grundstimmung mehr Energie verleiht als wenn man sich im Alltagsstress verliert. Dazu hilft es ungemein, nicht nur zu schauen, was man alles nicht geschafft hat, sondern im Gegenteil sich mehr bewusst zu machen, was man alles (täglich) schafft!

[Tweet „Was bedeutet für Sie Erfolg?“]

Gerade im November und Dezember erlebe ich rund um mich herum viel Stress und auch bei mir knubbeln sich immer gerade dann die Seminare. Da verliert man sich schnell in den geschäftigen Details und nimmt eben nicht mehr wahr, was man alles geschafft hat. Sondern hechelt eher dem Noch-Nicht-Erledigten hinterher.

Daher stelle ich Ihnen hier ein paar Möglichkeiten vor, wie Sie die Perspektive wieder etwas gerade rücken und sich damit ein gutes Gefühl verschaffen. Das Ihnen wiederum bei der Bewältigung Ihrer Aufgaben hilft, denn Sie haben dann mehr Power und mehr Freude an Ihrer Arbeit.

  1. To-Do Liste oder Mind Map erstellen und abhaken

Das ist die simpelste Form. Wenn Sie täglich eine To-Do Liste oder wie ich ein Mind Map erstellen, nehmen Sie sich zwischendurch und vor allem am Abend Zeit und haken Sie ab, was Sie erledigt haben. Bei meinen Mind Maps markiere ich die erledigten „Wölkchen“ grün, dann strahlen sie mich freudig als erledigt an.

  1. Eine tägliche Erfolgsliste

Sie können sich aber auch von vorneherein bewusst auf Ihre Erfolge konzentrieren. Dazu gehört für sich zu klären, was Sie als Erfolg verbuchen.

Mein Vorschlag: alles, was Sie erledigt haben. Fertig gestellt. Vor allem auch Dinge, die Sie lästig finden und lange vor sich her schieben. Oder die Sie nerven, nicht gerne tun.

Bei mir ist ja im Moment seit einigen Wochen der Technik-Saboteur-Wurm drin. Ständig geht was kaputt oder funktioniert nicht. Das erfordert Anrufe bei Telefongesellschaften und meinem Provider, bei diversen Dienstleistern und Handwerkern. Manche Dinge, die nicht soo wichtig sind, vergesse ich dann auch gerne. Bis ich mir Montag plötzlich eine Liste in mein Heft schreiben konnte:
Durchhaltevermögen, ich bleibe dran und gebe nicht auf. Und da hatte ich in einem Rutsch 5 solcher Anrufe und 3 E-Mails dieser Art getätigt- und mit konkreten Ergebnissen.

Das war für mich ein Riesenerfolg! Nicht aufzugeben, nicht panisch zu werden, sondern eins nach dem anderen abzuarbeiten und zu sagen: „Davon lass ich mich jetzt nicht beeindrucken, ich bleibe dran!!“

  1. Den Fokus verändern

Sie können es ja einfach mal für eine Woche ausprobieren: Statt nur wahrzunehmen, was Sie alles wieder nicht geschafft haben, notieren Sie täglich, was Sie alles geschafft haben.

Ich bin sicher, Sie werden erstaunt sein.

[Tweet „Machen Sie sich bewusst, was Sie alles geschafft haben!“]

Nebenwirkungen

Es kann durch diese Übung auch geschehen, dass Sie feststellen: Ihre To-Do Listen sind einfach unrealistisch. Sie planen zu viel.

Dann kann das noch ein weiterer Lerneffekt sein, so dass Sie zukünftig realistischer planen und damit dann auch mehr Erfolge am Abend verzeichnen können!

Ein Zwischenschritt kann sein, neben die einzelnen Punkte zu notieren, wie viel Zeit sie tatsächlich gebraucht haben.

Viel Erfolg!

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, in der Sie mehr darauf schauen, was Sie alles Tolles bewältigen und weniger kritisch mit sich umgehen!
Klopfen Sie sich abends auf die Schulter und ganz wichtig, vergessen Sie nicht, auch mal Pausen zu machen.

[Tweet „Erfolge würdigen und feiern bringt weitere Erfolge!“]

Erfolge des Jahres 2016

Bei meiner jährlichen Jahresrückschau und Jahresplanung ist einer der ersten Schritte, mir meine Erfolge deutlich zu machen, und zwar auch visuell! Dazu gibt es in meinem Seminar „Kreativer Jahresrückblick“ eine sehr ausführliche Methode, die alle Lebensbereiche mit einbezieht.

Das ist eine wunderbare Basis, auf der man dann aufbauend das nächste Jahr planen kann.
Im letzten Seminar dieses Jahres sind noch 2 Plätze frei. Wer also noch mitmachen möchte, kann sich hier informieren und hier anmelden.

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