20160710_112848Mein Beitrag zur Blogparade von Anja Röck mit dem Thema „Sommer im E-Learning … Auszeit oder Arbeitszeit?!“

Wie ich meinen Sommer verbringe? Eine schöne Frage! Da ich meine Urlaube unabhängig von Schulferien gestalten kann, bin ich ja immer im Frühjahr und Herbst für längere Zeit in der Türkei und im Sommer dann zu Hause. Dann ist ja auch hier das Wetter am schönsten und ich arbeite lieber bei Sonnenschein und Wärme.

Arbeiten im Sommer mit intensiven Online-Seminaren

Diesmal habe ich es auch geschafft, einige Online-Seminare in die Sommerzeit zu legen, vor allem diverse Online-Trainer-Ausbildungen.

Mein Plan war: Bei Online-Seminaren kann ich meine Zeit ja besser einteilen und so beispielsweise auch mal zwischendurch am Mittag eine Stunde walken gehen. Soweit die Theorie. Das ist mir bisher nicht so oft gelungen, wie ich es geplant hatte, aber für diese Woche habe ich da schon deutliche Verbesserungen.

Grundsätzlich genieße ich diese Zeit aber sehr. Ich mache morgens entspannt meine Stunde Yoga vor dem Frühstück, nach dem Frühstück habe ich dann ein Webinar oder eben Online-Seminar im Forum. Mittags mache ich meine Pause mit kochen, essen, Tee trinken und kurze Siesta und arbeite dann bis abends weiter.

Wie sorge ich für einen freien Kopf?

20160710_145218Am Wochenende mache ich komplett computerfreie Zeit. Das konnte ich auch nicht immer, habe ich aber inzwischen fest installiert. Samstag ist Haushalts-und Rödeltag, abends dann Freizeit. Und sonntags gehe ich im Moment immer wandern. Meist hatten wir mit dem Wetter Glück und es ist einfach unglaublich schön, den ganzen Tag durch Wiesen und Felder zu laufen.

Im Bergischen Land gibt es sehr gut ausgeschilderte „Streifzüge“, gerade  haben wir noch mal einen neuen Weg getetestet. Abends kam ich platt und glücklich nach Hause, ich spürte die Knochen, aber auch wieder einen frischen Kopf und Elan für die nächste Arbeitswoche.

Die ruhige Sommerzeit nutzen für grundsätzliche Planungen und größere Projekte

Jetzt habe ich zwei ruhige Wochen vor mir, wo ich zum einen grundsätzliche Planungen angehe, zum anderen Altes aufarbeite.

Die grundsätzliche Planung betrifft meine OAZE – Online-Akademie, wo ich in letzter Zeit mit mehreren interessierten Trainern Gespräche hatte, die nun auch Seminare in der OAZE anbieten möchten.

Außerdem muss ich dringend die neuen Angebote und Themen für die nächsten Seminare auf die Webseite stellen und in den Kalender eintragen, damit sich Interessenten auch rechtzeitig anmelden können.

Eine weitere Idee, die ich seit Monaten vor mir herschiebe, mal alle ehemaligen Teilnehmer der Online-Trainer-Ausbildungen einzuladen zu einem Austausch-Webinar und mit der Idee, im Forum weiteren Austausch zu ermöglichen und auch nachzufragen, welche Bedürfnisse und Interessen sie haben. Wer inzwischen eigene Online-Seminare umgesetzt hat und wer vielleicht noch Unterstützung braucht und wie die aussehen kann.

Inzwischen läuft die 13. Online-Trainer-Ausbildung, so dass ich inzwischen eine große Liste ehemaliger Teilnehmer habe.

Neues ausprobieren

Zum Stichwort „Business mal anders“: In der Tat werde ich jetzt auch mal testen, wo anders zu arbeiten als in meinem Home Office. Ganz in der Nähe gibt es ein Coworking-Projekt, wo ich mich für einen Probemonat eingebucht habe. Ich werde mal testen wie es mir gefällt in einem Büro zu arbeiten, wo auch noch andere Kolleginnen und Kollegen sind. Beim ersten Netzwerktreffen dort habe ich gleich interessante Kontakte geknüpft und spontan Lust bekommen, das mal auszuprobieren. Obwohl ich bislang mit meinem Home Office sehr glücklich war. Mit schönstem Weitblick, ohne Anfahrtszeiten, alles direkt zur Hand- warum sollte ich ein Büro mieten?

Aber es gibt doch auch hin und wieder mal Stunden, wo ich denke: „Jetzt wäre es doch schön, mal mit jemandem zu sprechen. Sich mal kurz auszutauschen oder auch nur ne gemeinsame Kaffeepause zu machen.“
Ich werde sicher in meinem Blog von meiner Erfahrung berichten.

Eine Idee ist, ob ich dort vielleicht Arbeiten mache, die ich nicht gerne mache, beispielsweise meine Buchhaltung. Vielleicht ist es in netter Gesellschaft erfreulicher? Einen Versuch ist es wert.

Eine andere Sache, die ich neu ausprobiere: ich habe mich für diese Woche mehrmals tagsüber verabredet. Zum walken oder für einen Marktbesuch. Das wäre mir früher nie in den Sinn gekommen, in meine „Heiligen Arbeitszeit“ private Termine zu legen. Jetzt bin ich ganz stolz auf mich, dass ich doch so flexibel bin und mir die „Erlaubnis“ gebe mal so etwas zu tun. 🙂

Die nächsten Projekte

cropped-cropped-20160509_094202.jpgMitte September geht es dann wieder für 6 Wochen in die Türkei. Da in Anbetracht der aktuellen Lage sich wohl niemand für meine Herbstseminare dort anmelden wird, kann ich die Zeit für eigene Projekte nutzen (und natürlich auch Urlaub machen!).

Ich muss mich nur noch entscheiden: drei bis vier Projekte stehen zr Auswahl.

  1. Habe ich diverse Online-Fortbildungen gebucht (meist sind es Videos), die ich dann mal in Ruhe durcharbeiten könnte.
  2. Möchte ich endlich eigene Online-Produkte erstellen und verkaufen. Dazu muss ich aber noch weiter lernen, wie ich Videos und Audios herstelle – und sie dann vermarkte und verkaufe. Dazu muss ich eben auch die diversen Fortbildungen vorher durcharbeiten.
  3. Soll meine „alte“ Webseite ZamyatSeminare auch zu WordPress umziehen – und dabei auch komplett überarbeitet und umgestaltet werden. Dazu könnte ich locker die 6 Wochen brauchen.
  4. Trage ich ja immer noch den Wunsch in mir, mal einen Roman zu schreiben. Auch dazu wären mal einige Wochen am Stück sicher sinnvoll, um einen Anfang zu wagen und zu schauen, ob und wie es klappt.

Ich muss mich also nur noch entscheiden. Vielleicht habe ich aber gerade durch die scheinbar zufällige Reihenfolge schon eine Sortierung und Klärung vorgenommen. Sprich: ich starte dort erst mal mit eigenen Fortbildungen.

cropped-2015-10-06-14.19.33.jpgDazu passt es auch gut, dass ich mir endlich auch ein Tablet zugelegt habe, auf dem kann ich dann entspannt am Strand oder im Cafe oder in der Hängematte die Videos der Fortbildungen anschauen – theoretisch. Da ich dann aber immer gleich wie wild mitschreibe oder gleich umsetze, werde ich es dann doch wohl am Tisch und mit Laptop machen- aber eben im Garten unter Palmen. Dort bin ich dann bis Ende Oktober.

Im November habe ich dann einige Präsenzseminare und das dritte Modul der aktuellen Online-Trainer-Ausbildung und noch eine Einzelvariante (ON_TRAB). Warum dieser Monat immer am beliebtesten ist für Seminare bleibt mir ein Rätsel. Aber es ist jedes Jahr das Gleiche.

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