Zielstrebig angehen

Ob beruflich oder privat, die meisten haben wohl immer irgendwelche Projekte, Pläne, Ziele. Die wir teilweise gezielt angehen, andere liegen auf Halde und tauchen immer wieder mal auf.

Nun gibt es natürlich unzählige Techniken und Methoden zur Zielerreichung, zur Motivation, wie man neue Gewohnheiten einrichtet und in die Pötte kommt.
Diese Sammlung will ich jetzt nicht noch erweitern.

Sondern das mal von einer anderen, mehr persönlichen und kreativen Seite aus betrachten.

 

Meine aktuellen Erfahrungen mit aufgeschobenen unangenehmen Aufgaben

Und zwar aus dem Grunde, dass ich selbst damit gerade großartige Erfahrungen mache.

Ich habe seit einigen Wochen eine ungeheure Energie, Zielstrebigkeit und auch Power, Dinge anzugehen und tatsächlich zu erledigen und Pläne umzusetzen, dass ich selbst ganz baff bin. Wobei ich ja immer schon sehr aktiv war, aber es gab da doch einiges, was so im Untergrund der Vergessenheit dümpelte. Vor allem grässliche Behörden-Anträge-Gedöns.

Heute Morgen, bei meinem kreativen Einstieg in den Tag, kam mir dann plötzlich die Idee, womit das zusammenhängen könnte.

 

Meine wilde These

Ich könnte jetzt einige äußerliche Faktoren nennen, die sicher dazu beitragen.
– Im Sommer, bei Wärme und vor allem licht-vollen Tagen habe ich grundsätzlich mehr Energie!
– Ich bewege mich sehr viel mehr draußen, schaffe viel öfter, meine tägliche Runde durch Wiesen und Felder – auch das gibt mir viel Energie.

Doch da es eben nicht nur bei der Arbeit schwungvoll läuft, sondern ich auch privat nicht nur eine Menge Programme laufen habe (auch in Form von Online-Kursen), sondern da auch ganz gräusliche Dinge in Angriff genommen habe und tatsächlich mit Durchhaltevermögen erledigt habe, wollte ich da noch mal genauer hinschauen.

Alles, was mit Behörden, Anträgen, Formularen etc. zu tun hat, ist für mich wirklich ein Grauen. Nicht nur lästig, sondern eben wirklich viel mehr. Daher sammeln sich solche Dinge gerne in einem Körbchen (da sind die Vorgänge immerhin schon an der Oberfläche sichtbar) oder in den Tiefen irgendwelcher Ordner.

Also – was sich mir heute Morgen als Vermutung aufdrängte:

Vielleicht hat diese spezielle Zusatz-Energie tatsächlich mit meinem Kreativen Tages-Start zu tun?!

Denn der hat sich immer weiter verändert und entwickelt und ich merke schon während dessen, wie ich daraus eine ganz eigene Energie gewinne. Ich bin fast süchtig danach. Finde es aber eine sehr gesunde und lohnenswerte Sucht.

 

Beispiel für einen kreativen Impuls – und wie es anfing

Seit einige Wochen übe ich mich in einer Ernährungsumstellung und Verhaltensänderung, da ich nun tatsächlich und ernsthaft abnehmen will.

Der Ausganspunkt war schon typisch für das, was ich hier mit-teilen will.

Überraschendes Symbol und Thema

Ich saß im Mai nach dem morgendlichen Yoga am Strand und bemalte wie immer Steine mit Acrylstiften. Aus einem spontanen Impuls heraus nahm ich einen gelben Stift und malte einen gelben Kreis auf meine rote Handyhülle. Dabei kam der Gedanke: Das ist jetzt mein Symbol und meine tägliche Erinnerung, dass ich abnehmen will.

Der Kreis erschien mir aber irgendwie zu plump, es kamen noch zwei zarte Striche hinzu.

Woher dieser Gedanke in diesem Moment kam? Ich habe keine Ahnung. Er war da – und hat sich in einem äußeren Bild manifestiert.

Und seitdem befasse ich mich tatsächlich mal intensiver mit dem Thema Ernährung und Stoffwechsel und all diesen Dingen und installiere Veränderungen.

 

Kreativer Einstieg in den Tag

 

Zurück aus der Türkei begann ich ja Ende Mai damit, statt Steine jeden Morgen zu Hause eine Tages-Karte zu malen. Entweder zu einem Thema oder einer Frage, die ich im Kopf habe oder einfach so drauf los. Manchmal taucht dann ein Thema auf, manchmal freue ich mich einfach daran, Farben und Formen auf die Karten zu bringen. Da bin ich wie gesagt inzwischen ein bisschen süchtig, ich könnte stundenlang den Stiften zuschauen, die da Farbe aufs Papier oder die Klopapier-Rollen (aufgeschnitten und grundiert) bringen.

Damit es nicht zu sehr ausufert, will ich hier eine Zusammenfassung geben, was für mich den kreativen Tages-Einstieg ausmacht – und was mir offensichtlich einen Energie- und Motivationsschub für alle möglichen Lebensthemen gibt.

 

Nach dem Aufstehen – und vor dem Frühstück

 

  • Fitness-Übung – also was mit Power  
    – Eine Weile habe ich versuchsweise ein heftiges Workout vorangestellt, bei dem ich richtig ins Schwitzen kam. Über ne App, walken in der Wohnung und dazu diverse Arm- und Beinbewegungen.
    – Alternativ die Physio-Übungen, die ich lange Zeit auch täglich gemacht habe oder anderes, das in Richtung Fitness geht.
    – Gerade habe ich da was ganz Neues entdeckt, das hullern. Das ist so eine Art HullaHoop Reifen, aber eng am Körper, wobei man durch die Drehbewegung eine “Kugel” um sich herumschleudert. Sehr witzig. 

Mir ist es schnupps, was ich da mache, ich möchte nur als Ergänzung zum Yoga auch etwas mit mehr Power machen. Das kann auch das Trampolin im Büro sein oder das Trimm-Rad, das im Wohnzimmer verstaubt.

  • Yoga mache ich seit Jahrzehnten und rettet mich immer.

  • Möglichst jeden Tag eine Runde (zw. 30+50 Minuten) durch die Natur gehen.

  • Am Wochenende längere Wanderungen (in meinem Nach-Unfall-Schleich-Modus).

Das sind die Sachen, die ich auch vorher schon gemacht habe.

Was neu ist und wo ich vermute, dass das mit dazu beiträgt, dass ich noch mehr Schwung habe:

  • Tages-Karte malen

  • Schreiben und Gestalten

  • Noch auf der Liste: ich will schon lange wieder mit Mediation anfangen. Ich habe Jahrzehnte meditiert in Gruppen und alleine, jahrelange Schulungen darin und jahrelang Meditationsgruppen geleitet – und seit Jahren mache ich da nichts mehr! 🙁 Plötzlich war es futsch, vorbei. Zweifel, Unlust – keine Ahnung. Aber es würde mir ganz bestimmt nicht schaden.

Im Moment funktioniert es deshalb nicht, weil immer, wenn ich mit Meditation anfange, kommen mir nach 2 Minuten tolle Ideen, die ich dann aufschreiben muss – und schon bin ich raus :-).

 

Tages-Karte malen

Dazu habe ich ja eingangs schon etwas geschrieben. Inzwischen tun sich da immer neue Varianten auf.
Gestern habe ich mir einen Video-Kurs zu Ernährung angeschaut bzw. angehört, und parallel dazu eine
Karte gemalt, die offensichtlich für mich die Essenz darstellte. Heute in Fortsetzung davon 2 konkrete
Karten.


Statt Affirmations-Sätze, Affirmations- oder Vorsatzkarten. Die mich daran erinnern, dass ich mehr Wasser trinke und früher ins Bett gehe. Die habe ich jetzt an passenden Stellen in der Wohnung aufgehängt.

 

Die Wirkung

Schon das Malen stimmt mich positiv darauf ein. Nicht nur, dass es mir eben total Spaß macht, Farbe auf ein Papier zu bringen, macht es mir auch Freude, diese “Vorsätze” schon zu gestalten und sie anzuschauen. Das hat dann ja eine viel stärkere Wirkung, wenn da zusätzlich positive Gefühle angeregt werden.

 

Schreiben und Gestalten

Gleichzeitig schreibe ich auch wieder mehr in eine Mischung aus Tagebuch und Art-Journal. Auch mit den schönen Acrylstiften, oder mit Füllfederhalter. Ich gestalte die Seiten, male einen bunten Rahmen drumherum. So bekommen sie mehr Gewicht.

Und formuliere hier auch schriftlich meine Ziele, Vorhaben, Schritte – und alles, was mir so durch den Kopf geht. Ein Kreativ-Platz der besonderen Art.

Denn ich bin eine Schreibdenkerin, wo sich beim Schreiben noch neue Ideen entwickeln oder klarer werden oder strukturiert werden.

Ja, und ich denke, das sind wesentliche Verstärker, die mir gerade viel Energie geben.

 

Und jetzt du!

Vielleicht funktioniert es ja auch bei dir?

→ Probier es doch mal aus – und gönne es dir auch zum Tagesanfang. Es ist ein ganze anderer Start und du nimmst die Energie mit durch den Tag!

 

 

Welche Projekte ich neben meiner Arbeit gerade angehe

Jetzt gebe ich dir einen sehr persönlichen Einblick in meine Projekte, die ich gerade mit viel Schwung und Elan angehe.

Ernährungsumstellung

Da habe ich schon einiges verändert, kann aber noch ne Menge dazu lernen.

Bewegung

Ich bewege mich noch deutlich mehr als zuvor, schaffe öfter meine Abendrunde, lege noch ne Fitness-Einheit zu meinem morgendlichen Yoga

Neue Ordnung in der Wohnung schaffen

Da habe ich richtig losgelegt und schon einige “Hot Spots” aufgeräumt und bislang dort die Ordnung auch wahren können. Auch dazu habe ich “zufällig” ein Video entdeckt und die Frau gleich abonniert. Ich finde sie herzerfrischend locker und normal und klar – mich inspiriert und motiviert sie jedenfalls sehr. Angela Ludwig

Entrümpeln (Bücher, Kleidung, Papierkram)

Das Aussortieren und Weggeben fällt mir immer viel leichter, wenn ich weiß wohin. In meinem früheren Wohnort kann ich Bücher in den Buchladen bringen für ein Sozialprojekt. Denn es sind so viele, die kann ich nicht alle in Bücherschränke stopfen.

Einiges verkaufe ich auch über Momox.

Für die Fachbücher überlege ich mir noch was.
Ich habe viele Bücher, die ich sehr schätze, die ich auch akribisch durchgearbeitet habe (das sieht man an den Textmarkern), wo ich aber weiß, dass ich sie nicht mehr lese. Gleichzeitig denke ich, es gibt bestimmt junge Trainer oder Freiberuflerinnen, die sich darüber freuen würden.
Daher überlege ich, ob ich auf meiner Webseite einen Trainer-Flohmarkt einrichte? (nicht nur für Bücher, sondern all die Sachen, die ich für Präsenz-Seminare angeschafft habe, nun für Online-Seminare aber nicht mehr brauche)

Zwei ätzende Bürokratie-Geschichten erledigt (Ämter, Anträge)

Da klopfe ich mir nur stolz auf die Schulter und hoffe auf positive Antworten. Drückt mir die Daumen!!!

Fortbildungen

Ich habe endlich einen Rhythmus gefunden, um dran zu bleiben, zumindest bei den Wichtigsten ( wie dem Kurs zu Notion :-)).
Ansonsten sortiere ich schneller aus. Verlasse auch schon mal nach 10 Minuten ein Webinar, wenn ich merke, das bringt mir nix, das ist nur Gelaber (a la: schreib doch mal in den Chat, woher du kommst – wann hat das endlich ausgedient???? – sorry!)

Hierzu gehören aber auch die Themen Ernährung und Aufräumen.

Und die diversen Malkurse, die ich noch in Petto habe. Abgesehen von Millionen YouTube-Videos, die mir auch schon genug Anregungen geben würden :-).

 

Also ganz schön viel los – oder?

Und ich genieße die Power, die ich seit einiger Zeit wieder verstärkt habe – und hoffe, diese Energie-Phase hält noch lange an.

 

 

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