Es klingt wie so ein alter Eso-Kalender-Spruch: „Du musst Altes loslassen, damit Neues kommen kann!“

Aber ich habe schon oft erlebt, dass da offensichtlich etwas dran ist.

Entrümpeln und ordnen

Ich erinnere mich (schmerzvoll) an tagelange Aufräum- und Entrümpelungsaktionen im Keller meiner früheren Wohnung – und wie toll das anschließend aussah. Alles schön geordnet, in bunte Kisten, beschriftet und sortiert. Hach!

Ja, und nach so großen Entrümpelungsaktionen (was ich da alles weggeschmissen habe, alte Briefe etc.) kam tatsächlich auch immer etwas Neues in meine Leben. Ein toller neuer Auftrag oder Kunde, neue Freundschaften oder anderes.

Und es sorgt auch innerlich für mehr Klarheit und Ordnung.

Leider schaffe ich es dann doch relativ schnell, dass diese neue Ordnung so nach und nach aufbricht, und hier was dazu kommt, und da was verrückt wird – und irgendwann sieht es aus wie früher.

Ich finde zwar alles noch, wenn auch vielleicht nach längerem Suchen, aber so diese makellose Ordnung schaffe ich doch nur ganz selten. Zumindest im Keller bzw. in der neuen Wohnung ist es ein Speicher.

Ein kleiner NLP-Ausflug

Was mir dazu aber immer wieder einfällt und was ich immer wieder verblüffend finde.
Es gibt Bereiche, wo ich es fest installiert habe, wo es mir nicht schwer fällt, Dinge sofort wegzuräumen und Ordnung zu halten. Zum Beispiel in der Küche.

Dazu habe ich vor Jahrzehnten (!) mal EINE NLP-Übung mit einer Kollegin gemacht, ich weiß nicht ob „History Change“ oder ein ähnlicher Klassiker.
Und erinnere mich an einen Ausschnitt:
„Was brauchst du, um Ordung in der Küche zu halten?“ – „Disziplin“.

„Und gibt es Bereiche, wo du diszipliniert bist?“ – „Ja, bei der Arbeit.“

Dazu hatte ich wohl für beides irgendeinen Anker an den Fingern (einen für die Küche und einen für die Disziplin im Büro – oder so???), wir haben die zusammengeführt – und im Inneren habe ich dann wohl auch erlebt, wie es ist, wenn ich diese Fähigkeit „Disziplin“ auch in den Bereich „Küche“ übertrage.

Von dem Tag an habe ich fast immer eine aufgeräumte Küche. Vor allem ohne große Anstrengung und Diszplin-Akte. Ich habe dort einfach andere Gewohnheiten installiert.

 

Was ich damit sagen will und wie es sich übertragen lässt

 

Der Kern der Botschaft ist für mich: Wir haben die nötigen Fähigkeiten, die wir brauchen. Nur nicht immer in dem Bereich, wo wir sie auch brauchen können.

Und wir müssen sie „einfach“ nur zusammenbringen.

  1. Schritt, sich bewusst machen: Was brauche ich und was habe ich dafür an Fähigkeit?
  2. Die Fähigkeit und die neue Situation zusammenbringen.

Dazu muss man wohl einfach manchmal alte Glaubenssätze auflösen.

Vielleicht gibt es einen Teil in mir, der meint, Chaos sei kreativ? Und da ich ich ein kreativer Mensch bin, will ich mich nicht durch klinische Ordnung und Sauberkeit hemmen??

Das ist jetzt sehr weit hergeholt, nur so als Gedanken-Bei-Spiel!

Oder ich denke, es kostet zu viel Zeit, die ich lieber für die „richtige“ Arbeit nutze?

Oder es ist immer noch ein Kind-Anteil in mir, der als Trotzhaltung gegenüber meinen ordentlichen Eltern fröhlich das Chaos feiert?

Ehrlich gesagt ist das alles Schnupps!

Ich muss einfach einen Aufhänger finden, einen Schalter umlegen, der mich das alles anders interpretieren und fühlen lässt.
Wo ich plötzlich irrsinnigen Bock habe, die Ärmel hochzukrempeln und loszulegen.

Wenn ich das Ganze spielerisch und kreativ angehe, fällt mir da immer was ein. Das macht es dann erheblich leichter.

 

Noch ein kleiner Exkurs

Nun habe ich auch noch 2 Kurse gebucht. Feng-Shui im Schlafzimmer und Feng-Shui im Arbeitsbereich. Auch da wurde mir schnell klar: Entrümpeln und Aufräumen ist sozusagen die Basis, auf der ich dann die weiteren Maßnahmen aufbauen kann.

 

 

Und nun zum Thema: Frühjahrsputz im Business

 

Die ersten Frühlings-Sonnentage, die blühenden Bäume, das Vogelgezwitscher, all das weckt Frühlingsgefühle. Diese gehen wohl einher mit Energie und Lust, alles sauber, frisch und neu zu machen.

Balkon schrubben, Frühjahrsputz etc.

Das alles kannst du natürlich auch auf den Bereich der Arbeit übertragen.

 

Eine Übung für dich

 

Schau doch mal, wo könnte da ein Frühjahrsputz notwendig sein?
Wo könntest du sogar etwas „entrümpeln“?

Was solltest du oder möchtest du vielleicht beenden, aufhören, abgeben, loslassen?

Was ist verstaubt, überholt, störend?

Was muss nur ein wenig befreit werden und kann dann in neuem Glanz erstrahlen?
Beispielsweise ein Seminarkonzept überarbeiten, alte Methoden rausschmeißen, neue integrieren.

Wo zeichnet sich etwas ganz Neues ab?
Eine neue Entwicklung, ein neues Thema?
Vielleicht ein ganz neues Business?

Neue berufliche Kontakte?
Mitarbeit in einem Netzwerk?
Austausch oder Erfolgsteams mit Kollegen?

Was möchtest oder musst du unbedingt lernen?
Eine Fortbildung machen?

Wo brauchst du für eine solche Veränderung vielleicht auch Begleitung und Unterstützung? Vor allem auch zu Klärung, wo es Veränderungen geben soll und welcher Art sie sein sollen?

 

 

Detaillierter Ansatz

 

  1. Dazu schlage ich natürlich wie immer vor: Schreibe es dir auf.

Vielleicht auf einem Mind Map mit solchen Oberbegriffen, wie ich sie oben n den Fragen formuliert habe.

Du kannst natürlich auch eigene Oberbegriffe / Hauptäste für das Mind Map nehmen.
Was gefällt mir an meiner Arbeit? Was gefällt mir nicht? Was ist überholt? Was soll weg? Was soll neu? usw.

– Schreibe es auf, in einem Mind Map, einer Liste, auf Post it oder einem virtuellen Whiteboard bei Miro oder Zoom.

Wähle entsprechende Farben aus.

  1. Auswählen und kommentieren

Dann schreibe dazu, was du damit machen willst.
Ganz konkret.
Beispiel: Eine neue Fortbildung zum Thema XY.
Schritte:
– recherchieren, welche Angebote es dazu gibt.
– Informationen besorgen, welche gut sind (Kollegen fragen, die das schon gemacht haben)

– mich anmelden
– es auch wirklich machen – und nicht als weitere FoBi-Leiche auf dem Laptop schlummern lassen J.

 

Globaler Ansatz

 

Bevor du das so detalliert machst, kannst du auch ganz anders herangehen und erst einmal von außen, von oben betrachten:

Wo habe ich das Gefühl, dass eine Veränderung ansteht?
Was nervt mich schon lange, was gefällt mir nicht mehr?

Was davon kann weg, was kann ich verändern?

Und dann einfach mit dem Punkt beginnnen.

– Das kann im Außen sein (Schreibtisch an eine andere Position stellen, Möbel verrücken)
– oder die Organisation deiner Arbeit betreffen (ungeliebte Aufgaben abgeben an eine VA oder eine KI J, ein Buchhaltungsprogramm einrichten oder was auch immer
– oder deine inhaltliche Arbeit betreffen. Wie ein neues Seminarthema und Seminarkonzept entwickeln, ein Online-Seminar, ein Buch schreiben oder ein Sabattical planen.

Schau einfach, auf welcher Ebene es dich am meisten drückt oder du am meisten Energie hast, etwas zu verändern. Wo du danach lechzt, die Ärmel hochzukrempeln und loszulegen.

Und dann reserviere dir jeden Tag eine Stunde nur dafür.
Und zieh es durch.

 

 

Mein Beispiel

 

Neben dem äußerlich begonnenen Entrümpeln und der erneuten Verschiebung meines Schreibtischs habe ich nun kurzentschlossen einen Notion-Kurs gebucht.

Denn ich will nicht nur im Außen Ordnung, sondern auch meine vielen Projekte und tausend Ideen in einer Form festhalten, dass ich sie auch optimal nutzen kann. So viele gute Ideen sind mir echt durch die Lappen gegangen oder ich habe zwei Mal das gleiche Thema bearbeitet.
Ich arbeite jetzt jeden Tag eine Stunde an dem Notion-Kurs und es macht mir tatsächlich einen Höllenspaß.

Zum einen, weil ich gerade hochmotiviert bin, weil ich da ein konkretes Leiden habe, den berühmten Schmerzpunkt.

Zum anderen, weil es gut aufgebaut ist und mir das Durcharbeiten wirklich Spaß macht. Es ist sehr klar und ich arbeite mich da Schritt für Schritt durch und setze es eben sofort um. Linker Monitor das Kurs-Video, rechter Monitor, wo ich es Schritt für Schritt umsetze.
Und sofort alle Fragen notiere, die ich dann Kolleginnen oder in der dazugebuchten Sprechstunde stellen.

Über Notion habe ich schon in einem früheren NL geschrieben…

Falls du auch Interesse an diesem Kurs hast, hier ist ein Affiliate-Link*

 

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Die große Gesamtschau auf dein Business und dein Leben

– Veränderungen planen

Wenn du das Gefühl hast, große Veränderungen stehen an.
Oder du ein konkretes größeres Projekt hast, dass du gerne planen und umsetzen möchtest, wo dir aber im normalen Arbeitsalltag die Zeit und die Ruhe fehlt.

Dann nimm doch mit mir am Seminar in der Türkei:
 „Kreative Lebens- und Berufsplanung teil. 

Dort hast du Zeit, mit Abstand und auch buchstäblich von oben auf dein Leben und dein Business zu schauen, zu analysieren und konkret zu planen, wie es sich entwickeln soll.

So dass du dein Herzensprojekt verwirklichen kannst, dein Leben so umgestalten, dass es dich erfüllt und du dein Leben leben kannst.

Das Seminar findet in der Natur statt, im Garten, am Meer, in den Bergen – wir arbeiten mit verschiedenen Kreativitätstechniken zur Ideenfindung, mit Natur-Coaching, kombiniert mit leichten Wanderungen.

Mit Yoga morgens bei Sonnenaufgang am Strand kannst du den Tag beginnen (freiwilliges Angebot), auf dem Köșk ist unser Seminarraum, in der Hängematte unter Palmen kannst du den Träumer der Walt Disney Strategie kennenlernen.

Es wechseln Zeiten in der Gruppe ab mit Zeit für dich alleine, wo du deine Themen weiterbearbeiten kannst, am Strand, im Garten, im bunten Cafe, wo immer du möchtest.

Ich freue mich, wenn ich dich in meinem kleinen Paradies empfangen darf.
Anreise, Sonntag 12.05.
Seminar, Montag 13.05.-Samstag 18.05.
Abreise, Sonntag,19.05.

Ich empfehle dir aber dringend, einige Tage Urlaub dranzuhängen! Du möchtest sicher noch gerne ein paar Tage in diesem Paradies Urlaub machen und auch das Erarbeitete sacken lassen. Ab und zu Notizen machen, dir in Ruhe die Umgebung anschauen, nach „Afrika“ laufen oder in den Ruinen von Olympos spazieren. Oder auch nur am Strand relaxen – der direkt hinter dem kleinen Hotel ist.

Hier findest du weitere Infos.

Bei Fragen können wir gerne miteinander zoomen, melde dich einfach per Mail bei mir, damit wir einen Termin vereinbaren können.

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