Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie dein neues Jahr aussehen soll?
Machst du jedes Jahr eine bewusste Jahresplanung und vorher einen Jahresrückblick?

Der Jahresrückblick kann dir wichtige Informationen liefern, die deine Planung für das nächste Jahr positiv unterstützen.

1. Der Jahresrückblick: Wertvolles Lernen aus der Vergangenheit

Bei einem strukturierten und systematischen Jahresrückblick bekommst du wertvolle Informationen.
Nimm dir deshalb die Zeit zum Innehalten, um das vergangene Jahr zu reflektieren.

  • Einmal ist es wichtig, dass du dir deine Erfolge bewusstmachst und sie feierst, denn das stärkt deine Motivation und lässt dich mit positiven Gefühlen ins neue Jahr starten.
  • Du kannst darüber hinaus wertvolle Erkenntnisse gewinnen:
    – Warum etwas nicht funktioniert hat, was gefehlt hat, was du hättest anders machen können.
    – Was gut gelaufen ist, warum und was du übernehmen kannst.

Dazu biete ich in meinem 3-tägigen Online-Seminar zum Jahresrückblick und zur Jahresplanung eine Auswahl an Methoden an, mit denen du diese Rückschau gestalten kannst.

 

Mit Struktur und Kreativität

Am effektivsten finde ich eine Kombination von strukturierten und kreativen Methoden.

Einmal Methoden, mit denen du Zahlen, Daten, Fakten betrachtest. Selbst das kann schon ungeheuer spannend sein, was man gar nicht meinen sollte. Ich bin ja gar kein Zahlenmensch und habe daher gar kein „Gefühl“ dafür, wie viele Seminartage, Coachings, Blogbeiträge oder was auch immer ich gemacht habe.
Daher sind schon alleine die Zahlen, thematisch sortiert, für mich jedes Mal eine absolute Überraschung 🙂 !

Es gibt auch eher kreative und intuitive Methoden, die dir einen ganz anderen Zugang zur Reflexion des letzten Jahres geben.
Auch hieraus kannst du wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die du für deine Jahresplanung nutzen kannst.

Es gibt sogar Methoden, wie du noch im Nachhinein unliebsame Erlebnisse so kreativ umgestalten kannst, dass du sie auch innerlich abschließen kannst. Diese finde ich auch besonders wertvoll und heilend – und beim ersten Mal absolut verblüffend.

 

 

 

 

2. Die Jahresplanung: Die Basis für ein erfülltes Jahr schaffen

 

Bei der Jahresplanung schaust du dir an, was sind deine Visionen? Und wie kannst du daraus konkrete Ziele formulieren?
Du gehst sehr viel motivierter an die Umsetzung deiner Ziele, wenn sie mit deinen Werten übereinstimmen.
Sind diese dir bewusst?

Auch für die Planung gibt es ganz verschiedene kreative und strukturierte Methoden.

Du kannst dir beispielsweise mit Mind Maps einen Gesamtüberblick über alle Bereiche verschaffen.
Mit der Walt Disney Strategie deine große Vision wagen und in konkrete Ziele packen.

Ob du lieber mit Mind Maps arbeitest, mit Tabellen, Vision Boards oder Journaling-Methoden oder anderen – du hast die Möglichkeit, die Methoden auszuwählen, die zu dir passen.

Am dritten Tag gibt es zur Ergänzung noch weitere kreative und meditative, auch spielerische Methoden, mit denen du einzelne Themen noch vertieft anschauen und gestalten kannst.
Sie streuen sozusagen noch Glitzer auf deine Planung und deine Vorhaben.

 

3. Planung ist das eine, das Leben ist das andere

„Leben ist das was passiert, , während du dabei bist, andere Pläne zu machen“
John Lennon

„Ja, mach nur einen Plan, sei ein großes Licht. Und mach‘ dann noch ‚nen zweiten Plan, gehen tun sie beide nicht.“
Bertold Brecht, Dreigroschenoper

Denk bei deiner Planung unbedingt daran, Raum und Zeit für Flexibilität einzuräumen. Denn wir können viel planen, das Leben hält aber auch immer noch Überraschungen parat. Auf die wir reagieren müssen, denen wir uns anpassen müssen. Die Zeit und Energie erfordern.

Wenn du diese von vorneherein einplanst, kannst du damit sehr viel entspannter und lösungsorientierter umgehen.

Dazu gehört auch, dass du nicht nur dein Berufsleben planst.

Schau dir alle Bereiche deines Lebens an und schau auch hier: Was ist dir wichtig? Wofür willst du auch genug Zeit haben? Und plane auch das bewusst mit ein.

Und nicht zu vergessen die Frei-Zeit!

Wo du gar nichts planst, sondern Zeiten hast, wo du schauen kannst, was du gerade brauchst, was dir guttut und dir Freude bereitet.

Planen und Fokus ist hilfreich, im Privatleben ebenso. Und dazu gehören für mich inzwischen gerade auch „ungeplante“ Zeiten und Freiräume.

 

4. Jahresrückblick und Jahresplanung: Besonderheiten für Trainerinnen, Coaches und Berater

 

Welche Punkte sind nun bei Trainerinnen und Coaches besonders zu beachten? Was ist anders als bei einem Angestelltendasein im Büro oder im Geschäft?

Viele Trainerinnen planen ihre Seminartermine schon sehr langfristig und tragen sie in den Kalender ein.

Doch das Trainer-Dasein besteht ja nicht nur aus Seminaren.

Wenn du Präsenz-Seminare gibst, kommt noch die Zeit für An- und Abreise hinzu.
Seminare müssen vorbereitet und konzipiert werden, es gibt jede Menge Verwaltungsarbeit, Angebote schreiben, evtl. Tagungsstätte buchen, Absprachen mit Auftraggebern, Info-Mails, Anmeldungen, Rechnungen – das ganze Programm.

Hinzu kommt bei freiberuflichen Trainern und Coaches noch das Marketing. Wenn ich das bei mir sehe, hat sich da der Zeitrahmen krass verschoben.

Zu Beginn meiner (angestellten) Seminartätigkeit habe ich jeden Monat 2 Wochen Seminar gehabt, dazwischen die Seminare vorbereitet und nachbereitet. Fertig.

Das sieht inzwischen deutlich anders aus.

Geschäftsvereinbarungen mit dir selber

Ein wichtiger Impuls war für mich vor vielen Jahren, Geschäftsvereinbarungen mit mir selbst zu gestalten.
Dazu gehört zum Beispiel die Vereinbarung:
Wieviele Tage müssen MINDESTENS zwischen 2 Seminaren liegen?

Denn ich merkte mit der Zeit, nach einem Seminar war ich erst mal platt. Auch körperlich. Auch wenn es toll gelaufen ist und mir super Spaß gemacht hat. Das ganze Geraffel packen (ich hatte ja immer Berge an Material mit), mit dem Auto oder Zug den halben Tag oder länger unterwegs sein, zu Hause alles wieder auspacken. Das war oft ein zusätzlicher Tag.

Und irgendwann habe ich gemerkt: Am Folgetag kann ich nur banale Sachen machen. E-Mails beantworten oder irgendein Frickelszeug, aber nicht sofort wieder in die Vollen gehen.
Schon gar nicht direkt zum nächsten Seminar reisen.

Zumal ich eben nicht einfach einen Overhead-Vortrag oder später PowerPoint-Vortrag runterspulte, den ich in jedem Seminar einfach wiederholte. Dann wäre das rein logistisch natürlich gegangen.

Aber meine interaktiven Seminare brauchen schon etwas mehr Vorbereitungszeit.

Also, schau wieviel Zeit du zwischen zwei Seminaren brauchst:
Zur Nachbereitung
zur Erholung
zur Vorbereitung auf das nächste
und für all die alltäglichen Verwaltungsdinge, falls die keine VA hast, die das für dich erledigt. 

Urlaube planen

Ich kenne tatsächlich Kolleginnen, die ihre Urlaube nicht schon in die Jahresplanung nehmen, sondern das offenlassen.

Das führt in der Regel dazu, dass sie nie längere Zeit Urlaub machen können. Weil natürlich IMMER irgendetwas dazwischenkommt. Hier ein verlockender Auftrag, da ein wichtiger Termin etc.

Mir persönlich ist das unbegreiflich. Wobei ich es auch einfach habe. Seit Jahren verbringe ich jeden Mai und Oktober in der Türkei, offen ist nur der genaue Abreisetag, da schaue ich dann, wann ich günstige Flüge bekomme und wann ein Seminar zu Ende ist. Aber grundsätzlich sind Mai und Oktober blockiert, da diskutiere ich gar nicht mehr mit mir.

Wobei ich ja auch von dort aus online arbeiten kann und das ja auch mache. Ich mache teilweise Urlaub und teilweise arbeite ich dort online.

 

5. Fazit: Dein Jahr mit Leichtigkeit und Inspiration kreativ gestalten

 

Wenn du dir Zeit für deinen Jahresrückblick und deine Jahresplanung nimmst, schaffst du die besten Voraussetzungen für ein erfülltes Jahr.

Ich reserviere mir dafür regelmäßig einige Tage zum Jahresende oder in der 1. Januarwoche und freue mich richtig darauf. Einmal bin ich dazu sogar in eine schöne Pension gefahren, hatte Berge von Flipcharts für meine damalige Planung dabei, Filzstifte, Klebezettel etc. Ich sehe noch das verblüffte Gesicht der Pensionswirtin vor mir: „Das sieht aus, als ob du mehrere Wochen hierbleiben willst!“

Inzwischen mache ich es lieber zu Hause, weil ich dann neben dem Büro mein kleines Atelier habe und dort hemmungslos Collagen und Journale erstellen kann für meine Jahresplanung und Rückschau.
Mind Maps am PC und auf dem Flipchart, ganz, wie es mir passend erscheint.

Also, nimm dir die Zeit und zelebriere den Jahresrückblick und die Jahresplanung. Ganz bewusst und mit Freude. In einem schönen Rahmen, in dem du wirklich Ruhe hast und dich konzentrieren kannst.

Nutze diese Chance, um dein neues Jahr erfolgreich zu gestalten.

Melde dich zu meinem Online-Seminar an und starte inspiriert ins neue Jahr!

Online-Seminar:
Kreativer Jahreswechsel – Jahresrückblick 2024 und Jahresplanung 2025

06.-08. Januar 2025

– Einstiegs-Webinar: 06.01. von 9:00 – 10:30 Uhr
– Täglich ein Live-Online-Seminar zum Austausch und Fragen 17:00-18:30
– ansonsten individuelle Arbeit mit den Methoden in der OAZE – Online-Akademie,
– dort schriftlicher Austausch und Begleitung

Information und Anmeldung zu: Kreativer Jahreswechsel- Jahresrückblick 2024 und Jahresplanung 2025


Weitere Beiträge zum Thema:

Was bringt eine Jahresrückschau und was kannst du daraus lernen?
(Hier kommt u.a. noch ein hochinteressanter Aspekt hinzu: Veränderung von Gewohnheiten)

Dein Jahr 2023 – eine kleine Vorschau-Reise
(diese Reise kannst du natürlich auch für das Jahr 2025 machen)

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