Das scheint natürlich etwas hochtrabend, aber ich haue ja gerne auf den Putz. Vor allem, wenn es stimmt.

Wenn du deine Online-Seminare so interaktiv gestaltest, dass deine Teilnehmenden ständig aktiv sind und miteinander in Kontakt sind, dann kann es wirklich passieren, dass sie so im Eifer sind, dass sie keinen Unterschied mehr erleben zum gemeinsamen Tun in Präsenz-Seminaren.

Wobei das gar nicht mein Ziel ist. Sie dürfen sich ruhig bewusst sein, dass sie in einem Online-Seminar sind. Und bewusst erleben, wie anregend und lernfördernd und genauso interaktiv und kommunikativ sein kann wie in früheren Präsenzseminaren.

Dass ein Online-Seminar also nicht zweite Wahl ist, sondern erste Sahne sein kann!

Wenn es denn gut gestaltet ist.

Ich habe ja in den letzten Wochen schon viele konkrete Anregungen und Methoden, Reels und Workshops dazu gegeben und es werden auch noch weitere komme.

Heute möchte ich aber auf … (ich ringe gerade damit, einen Superlativ zu finden oder eine tolle Metapher)… also… auf den Mount Everest der Interaktion – ähhhm… auf die Diva der Whiteboards … (naja)… also …phhhh…nunja, also wie mein Kollege es formuliert: „Das Whiteboard der Superlative!- Miro“.

Miro – das Whiteboard der Superlativ

Das Meiste, was ich nun zu Miro sage, kannst du auch übertragen auf Collaboard und Conceptboard!

Was ist an Miro so Besonderes?

Zoom hat ja auch zwei Whiteboards und auf dem neueren Whiteboard kann beispielsweise auch schon Post-it Klebezettel beschreiben, das sieht nett aus.

Doch bei Miro ist es nicht nur die bunte und kreative Optik.

Du hast dort noch viel mehr Möglichkeiten als auf den normalen Whiteboards der Webinar-Plattformen.

Gestaltung

Rein von der Optik her ist es schon ein Unterschied.

1. Das Whiteboard von Miro ist scheinbar unendlich. Du kannst unglaublich viel darauf machen und schreiben, es ist nicht so schnell „voll“ – so dass du ganze Seminare auf einem Whiteboard abhalten und gestalten kannst.

2. Neben den normalen Text- und Zeichenwerkzeugen hast du ein integriertes MindMap-Tool, kannst Tabellen einfügen, Fotos einfügen, Symbole und Icons blitzschnell integrieren usw. usw.

Interaktion

Was aber viel wichtiger ist: Du kannst dort noch ganz anders interagieren als auf einem „normalen“ Whiteboard.
Und zwar anders im Sinne von: „Viel näher dran an Präsenz-Seminaren“.

Viele meiner Präsenz-Methoden habe ich für Online-Seminare umgewandelt.
Doch bei Miro kann ich viele eins zu eins übernehmen.

TN können selbst ihre Karten etc. verschieben

Im Gegensatz zum Whiteboard bei Zoom können hier die Teilnehmenden selbst ihre Texte, ihre Kärtchen, ihre Post-it verschieben. Bei Zoom kann das nur der Host. Das macht viele Methoden auf Miro leichter und eben für alle aktiver.

Alle Arten von Spielen sind möglich

Ich kann dort Spiele wie Domino und Memory zur Wiederholung einsetzen, Brettspiele, wo Männchen über Felder laufen, wo du würfeln und eine Karte ziehen kannst. Also das ganze Programm.

Teamaufgaben – gemeinsam etwas bauen

Hier können auch die alten klassischen Teambuildung-Methoden zum Einsatz kommen. Wo sie Puzzle im Team zusammenfügen, eine Stadt bauen oder einen Schneemann zusammenbauen (siehe weiter unten: Methode).

Diese Methoden findest du mit Video und Miro-Vorlage auch in meinem neuen Buch: Kreative und lebendige Live-Online-Seminare.

Herumwandern und -hüpfen

Am genialsten finde ich aber die Möglichkeit, dass die Teilnehmenden hier auch solche Methoden wie den Kreativ-Walk und das Gruppen-MindMap durchführen können. Zwei Methoden, die ich in meinen Kreativitätstechniken-Seminaren immer einbezogen habe und nun selig bin, dass das auch online geht.

Dort werden dann eben nicht die Blätter mit den Mind Maps weitergereicht, sondern die Teilnehmenden hüpfen per Link von Mind Map zu Mind Map – oder von Arbeitsblatt zu Arbeitsblatt bei der 6-3-5 Methode.

Apps Zudem gibt es noch diverse hilfreiche Apps, die das interaktive Agieren erleichtern. Wie eben das „Gücksrad“, , die Möglichkeit zu würfeln oder Karten zu mischen, die ich beispielsweise für ein „Domino mit Aktionskarten“ brauche etc.

Wie kannst du Miro kennenlernen?

Du hast zwei Möglichkeiten, in nächster Zeit mit mir Miro kennenzulernen und auszuprobieren.

1. Workshops
2. Seminar

Workshops zu Miro mit Seminarmethoden

Da es etwas komplexer ist und man ein wenig Einführungszeit braucht, um sich zu orientieren, habe ich für Miro zwei Workshops geplant.
Es empfiehlt sich, diese zusammen zu buchen und mit Workshops 1 zu beginnen, da 2 dann darauf aufbaut.
Miro-Whiteboard, Teil 1
Miro-Whiteboard, Teil 2

Seminar auf Miro zum Thema Kreativitätstechniken

Du lernst Methoden kennen, wie du mit einem Team gemeinsam auf Miro Ideen zu verschiedenen Projekten, Planungen, Zielen entwickeln kannst.

Du bearbeitest deine konkreten Themen, die in nächster Zeit anstehen und lernst so nicht nur tolle Methoden und ein wunderbares Tool kennen, sondern hast gleich die nächsten Projekte geplant. Ob Seminarplanung, Marketing oder andere Projekte – du kannst alle Fragestellungen mitbringen. Termin:14.-15. September 2023
Zeit: jeweils 15:00-19:00 Uhr

Hier findest du weitere Informationen.

Hier kannst du dich anmelden.

Methode: Gemeinsam etwas bauen

Bei Miro kannst du wunderbare Teambuildungs-Methoden einsetzen, wo sie wirklich gemeinsam was bauen und erstellen müssen.

Aber auch bei anderen Seminaren kannst du solche Methoden nutzen, wie beispielsweise gleich als Einstieg zum Kennenlernen.
Wie die Methode „Schneemann bauen“. Passt jetzt nicht ganz zur Jahreszeit, aber du kannst ja auch etwas völlig Anderes bauen lassen. Wenn du dann die entsprechenden Teile lieferst.

Verlauf

Es werden je nach Gruppengröße beispielsweise 2 Gruppen gebildet.

Jede Gruppe bekommt ihren Bereich auf dem Whiteboard Miro zugeordnet, wo die Einzelteile des Schneemanns schon hübsch sortiert in einem Kasten liegen.

Aufgabe ist es nun, dass die Gruppe gemeinsam aus den Einzelteilen einen Schneemann baut.

Wie du die Aufgabenstellung genau formulierst, bleibt dir überlassen. Es hängt auch ein wenig von der Zielsetzung ab.

Wenn du es zum Einstieg in ein Seminar einsetzt und die Übung gleichzeitig dazu dienen soll, dass die Teilnehmenden mit einigen Funktionen von Miro kennenlernen und nutzen, dann würde ich keine Zeitvorgabe machen.

Wenn es um Teambuildung geht, kannst du verschiedene Aufgabenstellungen geben.
Beispielsweise, welche Gruppe am schnellsten fertig ist.
Oder sie müssen es stumm machen.
Oder es gibt einen Beobachter, der schaut, wer das Kommando übernimmt, wie die Gruppe interagiert etc. Schauen, ob alle Gruppenmitglieder beteiligt waren und mit einbezogen wurden usw.


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