Immer wieder schrieben mir Trainer, dass sie gerne an meiner Online-Trainer-Ausbildung teilgenommen hätten, aber dass die Termine mit ihren eigenen Seminarterminen kollidierten.
Trainer haben nun mal eigene Seminartermine und das Geld verdienen steht meist an erster Stelle vor der eigenen Fortbildung.
Daher habe ich immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, wie ich die Ausbildung auch terminlich flexibler gestalten kann, so dass alle teilnehmen können, die es möchten. Ohne in Stress zu geraten oder viel zu versäumen und hinterherzuhetzten. Denn dann macht es auch keine Freude mehr.
Und das ist mir ganz wichtig: Dass dir nicht nur die eigenen Seminare später bei der Durchführung Spaß machen, sondern auch schon die Vorbereitung. Also die Ausbildung und das Entwickeln des eigenen Seminarkonzepts.
Viele Teilnehmern entdecken da auch eine Kreativität in sich, die sie noch gar nicht kannten, und wenn sie dann schreiben: „Oh, mir juckt es schon in den Fingern loszulegen“, dann freue ich mich und weiß, dass sie auf dem richtigen Weg sind.
Flexibles Arbeiten
Dieses flexible Arbeiten, angepasst an die eigenen Termine, ist mit dem Online-Kurs nun sehr viel besser möglich. Vor allem ist auch die Struktur insgesamt anders aufgebaut, es sind kleinere Happen, die sich ganz nach den eigenen Bedürfnissen bearbeiten lassen. Jeder kann sich die Themen und Methoden auswählen, die gerade zu seinem Thema passen – und den Rest später bearbeiten, ohne den Faden zu verlieren oder etwas zu verpassen.
Ich will natürlich noch nicht zu viel verraten J, aber es ist ein sehr durchdachtes Baukastensystem, mit konkreten Aufgaben für jedes Modul und noch mehr Hilfen für die Umsetzung auf das eigene Seminarkonzept.
Aber natürlich…der Haken 😉 … du musst auch was tun
Was natürlich völlig klar ist: so eine Online-Fortbildung erfordert von den Teilnehmern schon ein gewisses Maß an Eigeninitiative, an Disziplin und Durchhaltevermögen.
Am besten ist natürlich eine hohe Motivation, die macht es dann sehr viel leichter. Dann freue ich mich nämlich schon vorher auf die Fortbildung und kann es kaum erwarten, bis ich endlich starten kann. Das funktioniert bei mir immer noch so.
Konkrete Umsetzung
Natürlich bekommst du nur Ergebnisse, wenn du auch konkret die Dinge ausprobierst und umsetzt. Nur Videos anschauen und schlaue Texte lesen kann zwar interessant sein, bringt dich aber nicht wirklich weiter.
Du musst auch eigene Zeit und Arbeit investieren.
Es ist natürlich auch mein Job und Bestandteil der Ausbildung, dir auch hierbei Unterstützung zu geben. Obwohl ich auch denke, dass erfolgreiche Trainer das doch durchaus auch von ihrer eigenen Arbeit her wissen müssten. Da müssen sie ja auch vollen Einsatz geben und Dinge in die Tat umsetzen, damit ihre Seminare gut laufen.
Trotzdem gibt es auch zu diesem Thema Anregungen, damit die Teilnehmer von Anfang an in die Umsetzung kommen und auch wirklich dranbleiben und durchhalten.
Das wird sehr erleichtert durch Spaß an der Fortbildung, einer hohen Motivation und durch einen regen Austausch mit den anderen. Das sind zumindest für mich selbst immer wichtige Faktoren, um bei einer Online-Fortbildung wirklich dran zu bleiben. Natürlich auch, wie ich mit der Trainerin oder dem Trainer klarkomme, ob ich sie als kompetent erlebe und sie mir sympathisch sind.
Zu einer erfolgreichen Online-Fortbildung gehört von Anfang an:
Sich klar entscheiden: Das will ich jetzt machen.
Sich das Ziel klar machen: Ich möchte auch gute und lebendige Online-Seminare geben, weil das die Zukunft ist und immer mehr gefragt wird.
Sich den (zeitlichen) Rahmen schaffen:
Ich notiere mir die Termine, die als Rahmen vorgegeben sind und reserviere mir von vorneherein in jeder Woche Zeit, um die Module zu bearbeiten und reserviere mir auch Zeit für den Austausch mit den anderen.
Sich die eigene Motivation klar machen: Ich finde es spannend, diese neuen Möglichkeiten kennenzulernen und dann will ich auch gleich die beste Form lernen, wie ich das lebendig, kreativ und spannend gestalten kann.
Hindernisse im Vorfeld bearbeiten
Du kennst dich selbst am besten.
Es hat einen enormen Effekt, wenn du im Vorhinein schon überlegst, was könnte dich hindern, deinen Plan so durchzuhalten? Welche Hindernisse könnten auftreten?
Wenn du diese herausgefunden hast, kannst du im zweiten Schritt überlegen, was du tun kannst, um diese Hindernisse zu überwinden oder erst gar nicht auftreten zu lassen.
Das hat das verblüffende Ergebnis: die Hindernisse treten oft gar nicht erst auf oder du kannst sie mit Schwung aus dem Weg räumen, wenn du das schon vorher klärst.
Dazu möchte ich noch mal auf die hervorragende Methode: PEP-Pyramide hinweisen, in der du genau das bearbeiten kannst.
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